Blogbeitrag Wie du Content zum Business-Buch machst

Wir produzieren jeden Tag, jede Woche Content. Blog, Newsletter, Social Media Posts, aber auch Videos und Podcasts… Vielleicht ist dir selbst schon aufgefallen, wie viel Material so über die Zeit zusammenkommt. Gerade, wenn du viel Mehrwert teilst, ist es gar nicht so abwegig, dass dein Material reicht, um hieraus ein eigenes Buch zu machen.

Genau mit dieser Idee kamen im Sommer 2021 Kund:innen zu mir und wir gestalteten aus rund 53 Blogbeiträgen ein Buch. 

Wie wir das genau gemacht haben, zeige ich am 25.5. in meiner gebührenfreien Masterclass Content2Book. Melde dich hier an.

Was bzw. wieviel brauchst du, um ein Buch aus deinem Content zu machen?

Fakt ist: Um die 50 Blogbeiträge reichen je nach Länge aus, um dein eigenes Business-Buch ohne große Ergänzungen zu gestalten. So sind aus den Blobeiträgen am Ende ca. 170 Seiten geworden. Die Blogbeiträge waren unterschiedlich lang, die meisten jedoch eher kurz. 

Ergänzt haben wir einen Teil mit der persönlichen Geschichte der beiden sowie eine Übersicht mit weiteren Themengebieten, in denen weitere Menschen aus dem Netzwerk genannt wurden. Außerdem habe ich Übergänge zwischen den Beiträgen geschrieben, sodass ein Lesefluss entsteht und die Beiträge nicht wie aneinandergeklatscht wirken. 

Zeitlicher Aufwand

Melde dich hier direkt an:

An dem Buch habe ich stetig, aber auch mit längeren Wartezeiten über ca. ein halbes Jahr gearbeitet. Dazu ist zu sagen, dass ich das nicht 40 Stunden die Woche getan habe, sondern ca. 2 Stunden plus ggf. nochmal einen halben Tag pro Woche – was jedoch auch nicht in jeder Woche der Fall war. Es gab Pausen, in denen ich auf Rückmeldungen meiner Auftraggeber:innen gewartet habe. Überschlage ich dies jetzt, habe ich max. 120 Stunden intensiv an dem Buch gearbeitet – und es waren nicht meine eigenen Texte. Ich habe mich zunächst in alles eingelesen, zudem Interviews mit den beiden gemacht und transkribiert. 

Du kennst dein Material und hast diesen Überblick. Das Ganze ist für dich kein gänzlich neues Thema, in das du dich reindenken musst. Trotzdem gibt es immer ein paar Schritte, die ich empfehlen würde und die wir bzw. ich bei diesem Buch auch gegangen bin, um möglichst wenig Überarbeitungszeit zu haben:

Step by step – So kannst du vorgehen, um deinen Blog zum Business-Buch zu machen

Du musst zuerst wissen:

  • Was ist dein Thema?
  • Was ist das Ziel des Buches?
  • Was hast du bereits?

Meine Kund:innen haben eine Mindmap erstellt (wie diese aussehen kann, zeige ich dir in der Masterclass, für die du dich hier anmelden kannst) und ich habe daraus eine Storyline bzw. Struktur für das Buch in Rücksprache abgeleitet.

Wir haben dieser Struktur folgend einige Blogbeiträge wieder aussortiert, die nicht zum Thema passten. Wieder andere Inhalte wurden ergänzt, weil es entsprechende Lücken gab – also Bereiche, die wir füllen mussten, um das Ziel des Buches zu erreichen.

Diese Struktur habe ich dann mit Inhalten aufgefüllt und im Anschluss die Übergänge und zusätzlichen Teile geschrieben bzw. eingefügt. Wir haben alles gemeinsam überarbeitet, korrigieren lassen und konnten es so schon im Januar 2022 an die ersten Verlage schicken.

Du siehst: Du kannst deine Arbeit mehrfach nutzen. Es ist vergleichsweise wenig Aufwand, aus deinem bereits vorhandenen Content ein Buch zu machen. Wichtig ist, dass es zielführend ist und du nicht nur Content aneinanderreihst, sondern dies so machst, dass deine Leser:innen etwas davon haben.

Hast du deinen Content noch nicht schriftlich gesammelt, empfehle ich dir dies als ersten Schritt zu tun. Übrigens würde ich das auch machen, wenn du aktuell noch kein Buch füllen kannst: Hab deinen Content immer doppelt gespeichert und deine Inhalte als Script noch woanders abgelegt. Es erleichtert dir so einiges und spart dir den Ärger, wenn Content auf externen Plattformen aus Versehen gelöscht wird. Sorge immer dafür, dass du deinen Content auch BEI DIR hast. Ein Buch ist übrigens eine Variante davon.

Du benötigst Hilfe? Melde dich entweder für die Masterclass am 24.5. an oder komm in mein Erstgespräch, wenn du bereits weißt, dass du fest mit mir arbeiten möchtest.