Cover für Blogartikel Wann du einen Buchcoach brauchst und wann nicht

Wann du einen Buchcoach brauchst – und wann nicht!

Wenn ich auf Instagram wieder in die Werbefalle tappe, komme ich irgendwann an den Punkt, an dem ein Produkt den Weg in meinen Warenkorb findet. Spätestens beim Blick auf den Preis frage ich mich: Hm. Brauche ich das wirklich? Und dann geht das Nachdenken und Darauf-herum-Denken los.

Bei Fortbildungen fällt es mir deutlich leichter, hierauf eine Antwort zu finden, denn ich lerne sehr gerne. Mir bringt es somit immer etwas und die Fragen nach dem Brauchen stellt sich nicht.

Wie ist das aber bei einem Coaching? Brauchst du das wirklich?

Fällt das auch unter den Begriff der Fortbildung? Nun ja… jein! Im Idealfall ist es natürlich so, dass dein:e Coach:in Expert:in in einem Bereich ist und dich somit im Coaching automatisch weiterbildet. Vielleicht bietet die Person dir auch Online-Inhalte mit Wissen etc. an. Aber ein Coaching meint vor allem Unterstützung. Du hast eine ganz bestimmte Baustelle und bekommst hier Hilfe, um dein Ziel so schnell und gut wie möglich zu erreichen – und die Baustelle zuzumachen. Oftmals hat das Ganze auch etwas mit MindSet zu tun, mit einem Rahmen, der dich genau dabei kontinuierlich bei der Sache behält.

Bei einem Buchcoaching ist es so: Du willst ein Buch schreiben, kommst entweder nicht so voran, wie du es dir wünschst oder du willst das Ganze einfach nicht alleine machen. Du willst dein Vorhaben so gut wie möglich umsetzen und dabei keine großen Umwege machen. In solchen Fällen ist ein Coaching immer eine gute Wahl.

Du brauchst also einen Buchcoach, wenn:

  • Du angeleitet werden willst
  • Du keine Lust auf Umwege hast und gerne schon während des Schreibens Rückmeldung zu deinen Texten haben willst.
  • Du auch insofern Zeit sparen willst, indem du eine:n Expert:in an deiner Seite hast
  • Du gerne einen festen Rahmen hast, in dem du arbeiten kannst (feste Sessions, in meinem Fall zudem CoWritings und Jour fix)
  • Du dich nicht ewig mit Unsicherheiten rumtragen willst, sondern gerne direkt nachfragst und sie klärst

Gleichzeitig ist ein Coaching auch nicht für jede:n etwas. Und das ist vollkommen in Ordnung – auch wenn ich natürlich mein Geld damit verdiene. Aber mir ist es lieber, ein Coaching weniger zu verkaufen, als Menschen in der Session zu haben, die prinzipiell unzufrieden sind. Das liegt dann schlicht an der Erwartungshaltung: Ein Coach löst nicht all deine Probleme, er:sie kann dir lediglich Wege zu deinem Ziel aufzeigen und dich begleiten. Insofern ist einfach wichtig zu verstehen – und das habe ich mittlerweile auch so in mein Angebot formuliert -, dass du es am Ende bist, der:die die Vorgaben und Anregungen umsetzen muss.

Einen Buchcoach brauchst du daher nicht, wenn:

  • Du willst, dass jemand anderes für dich schreibt (dann brauchst du eine Co-Autorin)
  • Du bereits schnell und gut alleine schreiben kannst und dich ein Austausch eher ablenkt
  • Du im Prinzip alles übers Schreiben und Veröffentlichen weißt und das auch schon häufiger gemacht hast
  • Du sehr viel tieferliegende Probleme hast, die beispielsweise zu Prokrastination etc. führen. Liegt das zum Beispiel an einer Depression, kann dir ein Coach nicht helfen. Dann ist eher der Weg zum:r Therapeut:in oder Psycholog:in ratsam.
  • Du nicht bereit bist, deine Komfortzone zu verlassen und ins Tun zu kommen – den genau das wird ein Coach von dir verlangen. Dafür buchst du ihn:sie gewissermaßen.

Gerade, wenn dir Expertise wichtig ist, schau dir genau an, was die Person bislang bzw. vorher schon gemacht hat und ob das im Sinne des Coachings ist. Dann kannst du davon ausgehen, dass dieses Wissen dir auch zur Verfügung steht und du in Gesprächen etc. einen entsprechenden Rat und Expertise bekommst.

Ich hoffe, dieser kurze Überblick hilft dir, einschätzen zu können, ob ein Coaching generell und im Speziellen ein Buchcoach für dich Sinn macht. Wenn ja, komm in ein Erstgespräch mit mir. Alle Infos zum Buchcoaching findest du hier.

Lets grow,

Svenja

BuchveröffentlichungSvenja Hirsch