Was bringt dir ein Business-Buch? Oder: das beste Marketingtool der Welt!
Ein eigenes Buch zu deinem Business ist das beste Marketingtool der Welt. Vielleicht kommt dir diese Aussage gerade komisch vor. Verstehe ich, schließlich haben Bücher gerade im deutschsprachigen Raum immer noch ein angestaubtes Image. Aber: Gerade im Business-Bereich wandelt sich das!
Unternehmer*innen, denen ich folge und die ich als besonders innovativ und klug empfinde, lesen sehr viel und gerne. Laura Malina Seiler zum Beispiel oder Natascha Wegelin aka Madame Moneypenny. Sie lesen vor allem die Bücher von anderen Unternehmer*innen bzw. deren Experten-Bücher zu bestimmten Themen.
Ich glaube, es war Natascha Wegelin, die sagte, dass sie das Lesen solcher Bücher im eigenen Business weiterbringt. Sie erweitert ihr Wissen und so ihr Wachstum, weil sie bestimmte Themen und Umstände durch die Bücher aus anderen Blickwinkeln betrachten kann. Ihr Home-Bibliothek ist der Hammer und sie hat sogar eine eigene Facebook-Gruppe, nur zum Teilen von Buchtipps. Insofern:
Ein Business-Buch bringt dir nicht nur etwas, wenn du es schreibst, sondern auch, wenn du sie liest.
Auf dem englischsprachigen Markt ist das Business-Buch übrigens schon längst angekommen. Jede*r Unternehmer*in, der*die etwas auf sich hält, hat ein Buch und meistens mehrere veröffentlicht. Oder sie wollen unbedingt und haben den Wunsch, einen Verlagsvertrag zu bekommen.
Ich beobachte das schon eine Weile und wenn ich mir parallel dazu die Entwicklung im deutschsprachigen Raum ansehe, bin ich mir ziemlich sicher: Dieser Trend kommt wie alle anderen auch zu uns.
Es ist also höchste Eisenbahn, das eigene Business-Buch in die Tat umzusetzen.
Aber nur um der Prestige Willen? Oder warum genau? Warum ist das Business-Buch so ein Must-have und was bringt es dir am Ende?
Andere Unternehmer*innen nehmen dich als Expert*in wahr
Wie gesagt: Unternehmer*innen lesen Unternehmer*innen. Sie werden auf dich und deine Expertise aufmerksam. Das werden sie in der Regel nicht, weil sie vorhaben, dich zu kopieren. Sie wollen von dir für sich lernen. Sie wollen selber weiter wachsen und sind an deinen Ansichten und Methoden interessiert.
Und natürlich nehmen nicht nur anderen Unternehmer*innen dich als Expert*in wahr, sondern auch Menschen, die schlicht an deinem Thema interessiert sind. Beide Gruppen sind letztlich potentielle Kund*innen.
Das bedeutet aber auch, dass wir uns bei unserem Buch Mühe geben sollten. Denn es hat eben Einfluss auf das Bild, das wir bei unseren von uns vermitteln. Und es ist kein reines Marketinginstrument, sondern sollte Mehrwert liefern. Nur dann vertrauen uns Leser*innen und werden ggf. zu Kund*innen.
Das Buch ist ein wandelbares Wesen – und garantiert Reichweite
Klingt komisch, ist aber so: Ein Buch ist nicht einfach nur ein Haufen zusammengebundenes Papier. Das war es vielleicht früher. Heute gibt es Bücher als EBook, als Hörbuch, mitunter einfach als PDF oder sogar in einer Doku verfilmt.
Ein Buch ist nicht wie eine… tja, was eigentlich? Mir fällt hier tatsächlich kein passender Vergleich ein.
Falls du eine Idee hast, was zugleich digital und analog, als Hör-, Guck- und Lesemedium funktioniert, schreib mir bitte eine Mail und lass es mich wissen. 😉
Du kannst ein Buch beim größten Onlinehandel der Welt hinterlegen – der übrigens als Onlinehandel für Bücher angefangen hat. Und du kannst es zugleich bei zahlreichen weiteren Onlineplattformen einspeisen (lassen) und im stationären Buchhandel verkaufen.
Neben der digitalen Reichweite, hast du durch eine Buch auch analog einen ziemlich guten Anlass, um auf dich aufmerksam zu machen. Ich sage nur Lesungen, Märkte und Messen.
Und noch etwas ist meines Erachtens ELEMENTAR:
Du lädst dich mit deinem Expertinnen-Buch zu anderen nach Hause ein
Tja. In Zeiten der Pandemie wichtiger denn je, aber auch sonst ein sehr unterschätzter Faktor. Du bist durch ein Buch anwesend, ohne persönlich vor Ort zu sein. Du kommst in die privatesten Räume deiner potentiellen Kund*innen, ohne dafür von A nach B zu fahren.
Ein Buch ist insofern etwas ganz anderes, als ein Flyer, eine Webseite oder eine Werbebroschüre. Es wirkt nicht wie Werbung (und sollte es auch nicht zum Großteil sein). Ein Buch nimmt jede*r gerne mit und legt es sich zuhause auf den Tisch, stellt es ins Regal.
Ready for your mission!
Und seien wir mal ganz ehrlich: Wer hat nicht schon verzweifelt über der eigenen Webseite gesessen und sich gefragt, was man noch raus kürzen kann. Bei einem Buch musst du das nicht, da ist Länge sogar erwünscht (außer schlechte Bandwurmsätze). In einem Buch gibst du alles, du kannst jedes Beispiel und jede Geschichte erzählen, die für dein Thema wichtig ist, wenn du willst. Du musst dich nicht so sehr entscheiden und kannst viel mehr in die Tiefe gehen.
Ich nenne das auch Trustbuilding, das durch ein gutes und ausführliches Storytelling entsteht.
Menschen vertrauen dir, je mehr sie von dir erfahren, je eher du es schaffst, sie emotional mitzunehmen. Und in einem Buch ist das viel einfacher als auf deiner Webseite oder Social Media.
Ich habe bestimmt noch ein paar weitere Punkte vergessen, die ich nach und nach ergänzen oder einen neuen Beitrag dazu verfassen werde. Aber eines wird hoffentlich klar: Ein Buch bietet dir zahlreiche Möglichkeiten der Verbreitung deiner Expertise und Mission. Und das auf eine Weise, die gerne angenommen wird. How great is that!
Lets grow,
Svenja
Immer gut, vor allem wenn es um Inspiration für meine eigenen Blogartikel geht:
https://www.sympatexter.com/aktuelle-blogartikel/
Hier hole ich mir selbst Tipps rund ums Buchschreiben:
https://www.anjaniekerken.de/blog/
Mega Beitrag von einer Stuntwoman, die das Storytelling liebt:
Und weil Schreiben eben auch mein Herz ist, hier ein Beitrag, in dem Maria Busque erzählt, warum sie schreiben liebt – unterschreibe ich so 1 zu 1:
https://www.mariabusque.net/blog
Blog für Mütter mit Karriere und gegen alte Rollenbilder: